Die Sommersaison steht vor der Tür, und gerade Kinder verbringen vermehrt Zeit im Freien. Die starke Sonneneinstrahlung und Hitze können jedoch ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen, insbesondere für die empfindliche Haut der Kleinen. Besonders Säuglinge benötigen einen konsequenten Schutz vor der Sonne, weshalb es wichtig ist, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden, vor allem zwischen 11 und 16 Uhr.
Für den Schutz vor UV-Strahlung wird darauf hingewiesen, dass Sonnencreme nur die zweite Wahl sein sollte. Stattdessen sind langärmelige Kleidung und der Aufenthalt im Schatten bei kleinen Kindern vorzuziehen, so Dr. Michal Gina vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA). Sollte dennoch Sonnencreme verwendet werden, sollte diese einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufweisen und vor UV-A- und UV-B-Strahlen schützen.
Neben dem Schutz der Haut ist es ebenso wichtig, auf eine ausreichende Abkühlung zu achten, da Kinder empfindlicher auf hohe Temperaturen reagieren und schneller dehydrieren können. Kitabeschäftigte sollten daher auf Anzeichen von Hitzeerschöpfung achten und Maßnahmen wie ausreichendes Trinken, Aufenthalt im Schatten und Kühlung des Körpers mit Wassersprays oder feuchten Tüchern ergreifen.
Das Magazin „KinderKinder“ gibt in seiner neuen Ausgabe weitere Tipps und Informationen zum Thema Sonnen- und Hitzeschutz in Kindertageseinrichtungen. Das Magazin wird viermal im Jahr veröffentlicht und über die regional zuständigen Unfallkassen vertrieben. Es ist wichtig, dass Kindertageseinrichtungen geeignete Maßnahmen ergreifen, um den Kindern einen sicheren und gesunden Aufenthalt im Freien zu ermöglichen.
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