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Schwerer Unfall der Schlossbahn in Wernigerode: Bremsen versagt – Untersuchungen laufen

Ursache des Unfalls: Gutachter untersuchen Bremsen der Schlossbahn in Wernigerode

Nach dem schweren Unfall der Schlossbahn in Wernigerode im Landkreis Harz mit elf Verletzten haben die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Die Polizei hat erste Erkenntnisse veröffentlicht, die darauf hinweisen, dass höchstwahrscheinlich die Bremsen des Fahrzeugs versagt haben. Ein Gutachter soll das Fahrzeug voraussichtlich am Dienstag untersuchen, um weitere Informationen zur Ursache des Unfalls zu erhalten.

Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf einer leicht abschüssigen Straße am Schlossberg. Der Fahrer der Schlossbahn berichtete, dass er beim Bremsen keine Bremswirkung gespürt habe. Infolgedessen lenkte er das Fahrzeug zunächst links gegen eine Böschung, um die Geschwindigkeit zu reduzieren, und brachte es dann rechts an einem Baum zum Stillstand. Glücklicherweise konnten die Verletzten, darunter zehn Fahrgäste und der Fahrer, ambulant behandelt und bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Bei dem Unfall wurden insgesamt 28 Personen verletzt, wobei elf von ihnen leicht verletzt wurden. Die Schlossbahn war auf dem Rückweg vom Schloss Wernigerode in die Stadt, als sie in einer Kurve von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 500.000 Euro geschätzt. Die Straße „Am Schloß“ musste für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt werden, während die Schlossbahn normalerweise Fahrten durch die Stadt und zum Schloss anbietet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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