Kriminalität und JustizMagdeburg

Schafe auf den Gleisen: Polizeieinsatz der Bahnpolizei beendet Zugchaos

Am 17. Juni 2024 wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über mehrere Schafe informiert, die sich im Bereich der Bahnstrecke von Roßlau nach Dessau aufhielten. Ein aufmerksamer Lokführer entdeckte die Tiere und alarmierte die Behörden. Daraufhin wurde die Strecke gesperrt, um die Schafe sicher einzufangen und von den Gleisen zu entfernen.

Die Bundespolizei musste insgesamt 21 Züge für etwa 971 Minuten verspäten, während sechs Nahverkehrszüge teilweise ausfielen. Glücklicherweise wurden die Schafe unverletzt zurück auf ihre Weide gebracht. Die Polizei betonte die Notwendigkeit einer sicheren Unterbringung von Nutz- und Weidetieren, um solche Vorfälle zu verhindern.

Im Falle eines Fehlverhaltens des Tierhalters können Bußgelder gemäß der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung verhängt werden. Darüber hinaus kann der Halter für eventuelle Sachschäden haftbar gemacht werden. Kollisionen zwischen Tieren und Zügen werden ernst genommen und können zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Die Bundespolizei warnt davor, dass dies keine Bagatelle, sondern eine schwerwiegende Straftat ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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