Der Kriminalfall „Die Todsünde“ versetzt die malerische Stadt Bozen in Aufruhr. Als die resolute „Capo“ Sonja Schwarz am frühen Morgen ein neugeborenes Baby vor ihrer Tür entdeckt und kurz darauf die traurige Wahrheit über den Tod einer jungen Frau erfährt, ist das nur der Anfang eines mysteriösen Verbrechens.
Die strengreligiösen Eltern der Verstorbenen, Marianne und Josef Egger, zeigen erstaunlich wenig Trauer über den Verlust ihrer Tochter Theresa. Der Grund: Sie hatten sie aufgrund einer unehelichen Schwangerschaft verstoßen. Dieser schockierende Umstand wirft neue Fragen auf und lässt Sonja und ihren Partner Jonas in die traditionelle, doch geheimnisvolle Sutterer-Gemeinde eintauchen.
Die Ermittlungen führen zu Franz de Billio, dem charismatischen Anführer der Gemeinschaft. Seine zwielichtigen Machenschaften und der Streit mit dem jungen Priesteranwärter werfen Verdacht auf. Sonja erkennt, dass Konflikte innerhalb der Gemeinde zu einem tragischen Ende geführt haben könnten.
Der Fall, der mit einem unschuldigen Baby beginnt, entwickelt sich zu einem komplexen Puzzle, bei dem Fanatismus und ein konservatives Frauenbild eine verhängnisvolle Rolle spielen. Chiara Schoras brilliert in ihrer Rolle als energische Ermittlerin, die sich den dunklen Geheimnissen einer verschlossenen Gemeinschaft stellt, während Oliver Stokowski und Simon Frühwirth mit ihren eindrucksvollen Darbietungen das Publikum in den Bann ziehen.
Regisseurin Sabine Derflinger entführt die Zuschauer in eine Welt, in der Glaube und Tradition auf bedrohliche Weise miteinander verschmelzen. „Die Todsünde“ ist mehr als ein Krimi – es ist ein faszinierender Einblick in eine Welt, die von Geheimnissen und Intrigen durchdrungen ist.
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Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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