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Premiere des Films Sold City in Magdeburg: Piratenpartei und Volt laden zur Diskussion über bezahlbaren Wohnraum ein

Die Piratenpartei Deutschland und Volt laden gemeinsam mit dem Verein Grundeinkommen Harz/Magdeburg e.V. zur Filmpremiere von „Sold City“ in Magdeburg ein. Der Film, ein neuer Zweiteiler von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, beleuchtet das Thema des dramatisch zunehmenden Verlusts von bezahlbarem Wohnraum in deutschen Städten. Es wird aufgezeigt, wie der Immobilienboom entstanden ist, wie Betroffene ihn erleben und wie sie dagegen vorgehen können.

Lucas Kemmesies, Kandidat für den Stadtrat in Magdeburg und Vertreter von Volt, betont die Bedeutung einer demokratischen Kultur, die alle Menschen in politische Entscheidungen einbezieht. Er hofft, dass der Film dazu beitragen wird, Klarheit in Debatten über Mieten und Wohnraumpreise zu schaffen. Ronny Meier, Landesvorsitzender der PIRATEN, weist auf den wachsenden Bedarf an Wohnraum in Magdeburg hin, bedingt durch die Ansiedlung großer Unternehmen wie INTEL. Dieser Trend könnte zu steigenden Mieten führen, was vor allem sozial Schwächere und Familien belasten dürfte.

Die Piratenpartei setzt sich für die Förderung von bezahlbarem Wohnraum in Städten und Regionen ein, unter anderem durch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Glasfasernetzes, um die gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Die Premiere von „Sold City“ findet am 2. Juni um 17:00 Uhr im Studiokino Magdeburg am Moritzplatz statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und Diskussionen über den Film und das Bedingungslose Grundeinkommen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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