Magdeburg

Para-Ruderer holen Silber: Trotz guter Ansätze im Luzerner Rotsee – Luzern-Siege für Para-Boote

Bei dem zweiten Weltcup der Saison auf dem Luzerner Rotsee konnte die Ruder-Nationalmannschaft beachtliche Leistungen vorweisen. Dennoch blieb es am Finaltag bei einer Silbermedaille als einzige Medaille in den olympischen Klassen. Oliver Zeidler von der Frankfurter RG Germania musste sich knapp dem Niederländer Simon Van Dorp geschlagen geben und belegte somit den zweiten Platz im Männer-Einer. Für Zeidler war es die erste Niederlage seit dem Finale der Europameisterschaft 2023, bei der er den dritten Platz erreichte.

Ein weiteres deutsches Olympia-Boot schaffte es nicht auf das Podest. Alexandra Föster vom RC Meschede belegte im Finale des Frauen-Einers den fünften Platz. Juliane Faralisch von der Frankfurter RG Germania wurde Fünfte im B-Finale, während Paul Berghoff vom SC Magdeburg bei seinem Weltcup-Debüt den vierten Platz im B-Finale erreichte. Der Doppelvierer der Männer erreichte das Mindestziel, voraus der Schweiz zu bleiben, und belegte den fünften Platz im Finale. Im Frauen-Doppelvierer konnte das Team den vierten Platz erringen, wobei sie im Endspurt bis auf 0,30 Sekunden an den drittplatzierten China herankamen.

Der Deutschland-Achter hatte gegen die Top-Nationen wenig zu bestellen und landete auf dem fünften und letzten Platz. Aufgrund einer Erkrankung musste der Leichtgewichts-Doppelvierer vor dem B-Finale zurückgezogen werden. In den Para-Klassen konnten die deutschen Boote jedoch Erfolge verzeichnen. Manuela Diening vom RV Münster gewann im Para-Einer PR1 der Frauen vor Moran Samuel aus Israel und Birgit Skarstein aus Norwegen. Im Mixed-Doppelzweier PR 3 setzten sich Jan Helmich und Hermine Krumbein überlegen vor der Ukraine durch und feierten ihren ersten Weltcup-Sieg auf dem Rotsee.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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