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Olympiahoffnungen und Sorgen: Leichtathletik-Stars beeindrucken in Dessau

Beim Anhalt-Meeting in Dessau-Roßlau konnten sich die Leichtathletik-Stars Malaika Mihambo und Julian Weber durch beeindruckende Leistungen in den Vordergrund spielen. Mihambo sicherte sich zum sechsten Mal in Serie den Sieg im Weitsprung-Wettbewerb. Sie erzielte im finalen Versuch eine Weite von 6,79 Metern und überflügelte damit ihre Konkurrentinnen. Mit bereits erfüllter Norm für die Olympischen Spiele in Paris, setzte Mihambo ein deutliches Zeichen ihrer Stärke.

Ein spannender Wettkampf entwickelte sich auch bei den Speerwerfern, bei dem Julian Weber von der USC Mainz mit einer Weite von 88,37 Metern die offizielle Olympia-Norm von 85,50 Metern übertraf. Dieser Erfolg ließ Weber zuversichtlich auf die bevorstehenden Europameisterschaften schauen, bei denen er seinen Titel zu verteidigen plant. Neben Weber wird auch Max Dehning, der U23-Europarekordler, als Hoffnungsträger für die EM und Olympia gehandelt.

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Trotz der Erfolge gab es auch besorgniserregende Nachrichten aus dem deutschen Lager. Gina Lückenkemper, Doppel-Europameisterin, konnte aufgrund einer leichten Verletzung nicht am 100-Meter-Finallauf teilnehmen, obwohl sie im Vorlauf bereits eine starke Zeit erzielt hatte. Das Finale wurde schließlich von Gina Bass aus Gambia in 11,09 Sekunden gewonnen. Darüber hinaus musste Gesa Felicitas Krause, die ursprünglich für den 3000-Meter-Hindernislauf vorgesehen war, ihren Start wegen einer dringenden Zahnoperation kurzfristig absagen. Krause hatte sich nach ihrer Babypause bereits erfolgreich für die Olympischen Spiele qualifiziert.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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