Neue Visionen für die Anästhesie und Intensivtherapie an der Universitätsmedizin Magdeburg
Ein neues Kapitel beginnt an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit der Berufung von Prof. Dr. med. Robert Werdehausen als Lehrstuhlinhaber und Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie. Seine Ankunft markiert nicht nur einen Generationswechsel, sondern auch die Einführung innovativer Ansätze in der perioperativen Medizin und Schmerztherapie.
Professor Werdehausen, mit einer beeindruckenden Karriere von über 17 Jahren in der klinischen Anästhesiologie, plant, die translationale Forschung und studentische Lehre in Magdeburg zu stärken. Seine Fachkenntnisse in verschiedenen Bereichen, von der Kardio- und Neuroanästhesie bis hin zur Robotik und Fast-Track-Chirurgie, versprechen eine neue Ära des medizinischen Fortschritts in der Region.
Ein Schwerpunkt von Professor Werdehausen liegt auf der Erforschung der Effekte von Lokalanästhetika auf chronische Schmerzen und Entzündungen, sowie der Entwicklung neuer Therapien zur postoperativen Erholung. Seine Vision umfasst auch die Digitalisierung klinischer Prozesse, um die Effizienz und Sicherheit der präoperativen Evaluation zu verbessern und die Qualität der Versorgung durch Telemedizin in der Intensivtherapie zu steigern.
Neben seinem wissenschaftlichen Engagement setzt Professor Werdehausen auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Stärkung der interprofessionellen Teamarbeit. Sein Ziel ist es, junge Ärzte frühzeitig für Forschung und Lehre zu begeistern und ein integratives Umfeld zu schaffen, das die individuellen Fähigkeiten jedes Teammitglieds anerkennt und fördert.
Die Berufung von Prof. Dr. med. Robert Werdehausen an die Universitätsmedizin Magdeburg verspricht nicht nur medizinische Exzellenz, sondern auch eine neue Ära der Innovation und Zusammenarbeit in der Anästhesie und Intensivtherapie.
Die professionelle Berufung von Prof. Dr. med. Robert Werdehausen gemäß den Vorgaben des §36 des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (HSG LSA) unterstreicht die hohe Bedeutung, die der Auswahl von Führungskräften an medizinischen Einrichtungen zukommt. Durch ein umfassendes Berufungsverfahren und eine sorgfältige Auswahl sollen die besten Talente gefördert werden, um eine erstklassige medizinische Versorgung sicherzustellen.
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