Die jüngste Stadtratssitzung brachte mehrere wichtige Beschlüsse hervor, die die Zukunft der Stadt maßgeblich beeinflussen werden. Einer der zentralen Punkte ist der Bau einer neuen Lehrrettungswache in der Peter-Paul-Straße, der mit Kosten von über 26 Millionen Euro veranschlagt wird. Ebenfalls beschlossen wurde die Erweiterung und Sanierung der Grundschule in Westerhüsen, was zu einer Kostensteigerung auf über zehn Millionen Euro führte.
Ein kontrovers diskutiertes Thema war die Sanierung des Pferdetors, bei der zwei Varianten zur Debatte standen. Letztendlich entschied sich der Stadtrat für die Variante, die die Gesamtkosten auf 990.000 Euro senkte. Diskutiert wurde vor allem über die Verwendung von anderen Steinen und den Erhalt des Denkmalstatus des Pferdetors. Die Restaurierung soll bis 2027 abgeschlossen sein, rechtzeitig zur 100-Jahr-Feier der Theaterausstellung.
Des Weiteren wurde beschlossen, die Hundesteuer auf einen einheitlichen Betrag von 114 Euro pro Hund festzulegen, unabhängig von der Rasse. Eine Ausnahme bilden zertifizierte Assistenzhunde, die von der Steuer befreit sind, wenn sie mindestens 12 Einsätze pro Jahr nachweisen können. Diese Regelung soll insbesondere Therapie- und Besuchshunde unterstützen.
Insgesamt spiegeln die Beschlüsse des Stadtrats die Vielfalt der Herausforderungen wider, mit denen die Stadt konfrontiert ist. Die Finanzierung von Bauprojekten, Denkmalschutz und Steuerpolitik sind nur einige der Themen, die die Ratsmitglieder diskutiert und entschieden haben. Die Auswirkungen dieser Beschlüsse werden die Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren maßgeblich prägen.
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