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Meister gegen Mittelfeld: Magdeburg feiert, Wetzlar kämpft

Am 34. Spieltag der Handball-Bundesliga treffen der SC Magdeburg und die HSG Wetzlar aufeinander. Beide Teams werden auf dem Spielfeld gegeneinander antreten, obwohl für sie zum Abschluss der Saison nicht mehr viel auf dem Spiel steht. Der SCM hat sich bereits als deutscher Meister gekrönt, während Wetzlar rechnerisch den Klassenerhalt sichergestellt hat. Das Spiel wird am Sonntag um 16.30 Uhr in Magdeburg stattfinden und kann live über den Streaminganbieter Dyn verfolgt werden.

Der SC Magdeburg sicherte sich den deutschen Meistertitel nach 2001 und 2022 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte. Ihr souveräner Sieg über die Rhein-Neckar-Löwen mit 34:21 ließ sie schon vor dem letzten Spieltag uneinholbar an der Spitze der Tabelle stehen. Die Mannschaft plant, die Meisterfeier mit einem Sieg gegen Wetzlar zu krönen. Trotz der bereits errungenen Erfolge hegt der SCM durchaus noch den Traum des Quadrupels, da sie als Titelverteidiger im Final Four gegen Aalborg AB antreten werden. Das Spiel gegen Wetzlar stellt daher einen letzten Test vor der Champions League dar.

Für die HSG Wetzlar geht es als klarer Außenseiter in die Partie. Ihr Trainer, Frank Carstens, bezeichnet den SCM als „momentan state of the art“. Trotz dieser klaren Einschätzung kommt Wetzlar nicht nur als Sparringpartner für den Deutschen Meister, sondern mit dem Ziel, die Saison positiv zu beenden. Nach einer turbulenten vorherigen Saison, in der sie nur knapp dem Abstieg entkamen, konnte sich das Team in dieser Saison stabilisieren und den Klassenerhalt frühzeitig sichern. Das Spiel gegen Magdeburg bietet der HSG die Möglichkeit, die Saison mit einem guten Gefühl abzuschließen, nachdem sie sich im Tabellenmittelfeld positionieren konnten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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