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Maler und Lackierer in Magdeburg profitieren von Lohnerhöhung: Neue Mindest- und Tariflöhne in Kraft

Positiver Wandel für Maler und Lackierer in Magdeburg

Am Sonntag, dem 16. Juni 2024, wurde in Magdeburg eine erfreuliche Nachricht verkündet: Die rund 400 Maler und Lackierer in der Stadt dürfen sich über eine Gehaltserhöhung freuen. Sowohl der Mindestlohn als auch der Tariflohn wurden angehoben, was zu einem positiven Schritt für die Beschäftigten in der Branche führt.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat darauf hingewiesen, dass nun kein Maler und keine Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde verdienen darf. Selbst Quereinsteiger haben Anspruch auf mindestens 13 Euro. Diese Regelung betrifft alle 35 Malerbetriebe in Magdeburg, betonte der Bezirksvorsitzende der IG BAU Altmark-Börde-Harz, Michél Eggert.

Dies stellt jedoch lediglich die untere Lohngrenze dar. Die IG BAU konnte zusätzlich einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer durchsetzen, der nun bei 18,44 Euro pro Stunde liegt. Erfahrene Gesellen können damit nach Angaben der Gewerkschaft monatlich über 3.190 Euro verdienen. Es wird allen Beschäftigten geraten, ihre Lohnabrechnungen genau zu überprüfen, um von den neuen Regelungen zu profitieren.

Dieser Schritt zeigt einen positiven Wandel in der Branche und unterstreicht die Bedeutung von gerechten Löhnen für Arbeitnehmer, die einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die erhöhten Löhne tragen dazu bei, die Wertschätzung für die Arbeit der Maler und Lackierer zu stärken und die Lebensqualität der Beschäftigten zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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