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Magdeburgs neuer Kunst-Hotspot: Banksy-Ausstellung in der neugebauten Hyparschale

Eine herausragende Ausstellung erwartet die Besucher in Magdeburg im Juli, wenn die neugebaute Hyparschale am Elbufer ihre Tore öffnet. Die Eröffnungsausstellung wird Werke des weltberühmten britischen Künstlers Banksy präsentieren. Die Veranstaltung, die am 19. Juli beginnt, wird vom Concertbüro Zahlmann organisiert und umfasst elf Originalwerke sowie 44 limitierte Originalprints aus privaten Sammlungen.

Die Ausstellung wird durch multimediale Elemente ergänzt, die Hintergrundinformationen zur Entstehung der Werke liefern und neue Interpretationsansätze für Banksys Kunst bieten sollen. Unter dem Motto „Banksy – a vandal turned idol“ wird die Ausstellung bis Mitte November zu sehen sein. Banksy, dessen wahre Identität unbekannt ist, ist ein bedeutender Vertreter der Straßenkunst und behandelt in seinen Werken universelle Themen wie Politik, Kultur und Ethik.

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Die Hyparschale, deren Bau sieben Jahre dauerte und 1974 eröffnet wurde, zeichnet sich durch ihre einzigartige Dachkonstruktion aus, die ohne Stützpfeiler auskommt. In der ehemaligen DDR war die Hyparschale ein beliebter Veranstaltungsort in Magdeburg, verfiel jedoch nach der Wende und musste 1997 aufgrund von Einsturzgefahr geschlossen werden. Nach einer aufwändigen Sanierung, die fast 20 Millionen Euro kostete, wird die Hyparschale im Juli wiedereröffnet und ab 2025 als Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse genutzt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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