Magdeburg

Magdeburg versinkt in Dürre: Aufruf zur Rettung der Wasserspiele am Petriförder

Verstärkte Unterstützung für die Magdeburger Wasserspiele gesucht

Die Magdeburger Wasserspiele, die das Stadtbild vor allem im Bereich des Fahnenmonuments am Petriförder prägen, sind in dieser Saison von Trockenheit betroffen. Stefan Matz, Leiter des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg, appelliert an potenzielle Sponsoren und Unterstützer, das Ausbleiben der Wasserspiele zu verhindern. Der Mangel an Unterstützung könnte dazu führen, dass die Wasserspiele nicht in vollem Umfang betrieben werden können und somit ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes der Stadt verloren geht.

Privatpersonen und Unternehmen haben in den letzten Jahren bereits etwa 32.500 Euro zur Finanzierung der Betriebskosten der Wasserspiele beigetragen. Diese Unterstützung ist entscheidend, um die Springbrunnen und Wasserspiele aufrechtzuerhalten. Mitarbeiter des Stadtgartenbetriebs kümmern sich um Instandhaltung und Wartung, während die finanziellen Mittel der Sponsoren den Betrieb der Anlagen ermöglichen.

Die Stadt Magdeburg ruft daher aktiv dazu auf, die Wasserspiele und Springbrunnen zu unterstützen. Neben dem Fahnenmonument gibt es weitere Standorte, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, darunter der Ernst-Reuter-Brunnen, der Brunnen am Nicolaiplatz und der Bachlauf Marktbreite.

Seit Beginn der Brunnensaison haben bereits 72 Unterstützer dazu beigetragen, dass 32 Brunnen in der Stadt betrieben werden können. Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Finanzbeigeordnete Thorsten Kroll haben sich persönlich bei den Spendern bedankt und betont, wie wichtig ihre Hilfe für den Erhalt der Wasserspiele ist.

Die Stadtverwaltung hat die Betriebszeiten der Wasserspiele angepasst, um sie während der Sommermonate möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Die Springbrunnen im Stadtzentrum sind täglich von 10 bis 18 Uhr in Betrieb, während die Brunnen in den Stadtteilen von 11 bis 18 Uhr sprudeln. Der Ernst-Reuter-Brunnen ist sogar von 10 bis 20 Uhr in Betrieb, um auch abends ein schönes Wasserspiel zu bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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