Mit einer 28:34-Niederlage gegen Schweden erlebte DHB-Star Lukas Mertens (28) den Rückblick auf den Saison-Endspurt mit dem SC Magdeburg. Im Gespräch mit BILD äußerte sich der Linksaußen zu verschiedenen Themen. Sein Optimismus für Olympia sei groß: Er betonte, dass das Turnier in Frankreich neutralen Boden biete und somit die Karten neu gemischt seien. Mertens zeigte sich zuversichtlich, dass sein Team in der Olympiavorbereitung die nötigen Feinheiten erarbeiten könne, um auch gegen die starken Schweden bestehen zu können.
Zur Quadruple-Chance des SC Magdeburg äußerte sich Mertens motiviert und fokussiert. Er betonte die Einmaligkeit dieses Erfolgs und betonte, wie sehr ihn die Aussicht darauf antreibe. Trotz des Erfolgs bleibt Mertens bodenständig, was er auf eine gute Erziehung durch seine Eltern zurückführt. Er sei sich bewusst, dass solcher Erfolg nicht selbstverständlich sei und bleibe daher demütig. Ein Übermut wäre nicht nur ihm selbst, sondern auch dem Team gegenüber schädlich.
Ein interessantes Detail, das Mertens ansprach, waren Gespräche über Finanzen und Investitionen, die er und seine Teamkollegen im Bus bei Auswärtsfahrten führten. Obwohl sie keine Experten seien, beschäftigten sie sich mit Themen wie der richtigen Anlage ihres verdienten Geldes. Mertens betonte die Wichtigkeit, sich auch als Handballer über die Karriere hinaus finanziell abzusichern.
Ein möglicher Berufswunsch, den Mertens für die Zukunft nicht ausschließt, ist eine Tätigkeit als Finanz-Geschäftsführer. Er könne sich vorstellen, in diese Bereiche einzusteigen, sobald er seine sportliche Karriere beendet habe. Derzeit liege jedoch der Fokus ganz auf dem Handball, während Finanzen für ihn eher ein Hobby seien.
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