Der 1. FC Magdeburg hat eine überraschende Wende vollzogen und den Vertrag mit Herbert Bockhorn um verlängert. Ursprünglich wäre Bockhorns Vertrag am 30. Juni ausgelaufen, doch nun bleibt der Außenbahnspieler dem FCM erhalten. Die genaue Laufzeit des neuen Vertrags wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Diese Entscheidung erfolgte nachdem Bockhorn bereits vor dem letzten Saisonspiel vom Zweitligisten verabschiedet worden war und ein neues Vertragsangebot zunächst abgelehnt hatte. Zudem wurden Verhandlungen mit Hertha BSC über einen möglichen Wechsel des Spielers geführt.
Die Verlängerung des Vertrags verlief nicht ohne Hürden. Sportchef Otmar Schork führte die Verhandlungen auf Seiten des 1. FC Magdeburg mit harter Hand. Schork betonte mehrfach, dass der Verein die Entscheidungsgewalt behalten wolle, um langwierige Verhandlungen zu vermeiden. Aufgrund von Bockhorns Ablehnung beendete Schork die Gespräche frühzeitig, um den FCM vor einem möglichen Scheitern zu schützen. Diese konsequente Vorgehensweise war notwendig, da der Verein in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit langwierigen Verhandlungen gemacht hatte.
Die „Bockhorn-Wende“ entstand, nachdem mögliche Verhandlungen mit anderen Vereinen nicht zum Erfolg geführt hatten. Da Bockhorn weiterhin für den 1. FC Magdeburg spielen wollte, lenkte Schork ein und ermöglichte die Vertragsverlängerung. Schork äußerte, dass Bockhorn nach anfänglicher Ablehnung des Vertragsangebots und seiner Verabschiedung ein Umdenken erfahren habe. Nun hofft der Verein, dass Bockhorn zu seiner Leistungsstärke der vergangenen Saison zurückfindet, in der er drei Tore und drei Vorlagen beisteuerte.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen