Magdeburgs Kulturstiftung Kaiser Otto mit neuem Kuratorium und Zielen für die Zukunft
Magdeburg – Die Kulturstiftung Kaiser Otto hat kürzlich neue Mitglieder in ihr Kuratorium berufen, um ihre Arbeit breiter aufzustellen und zukünftige Projekte anzugehen. Seit über zwei Jahrzehnten widmet sich die Stiftung dem Erbe Kaiser Ottos des Großen und dessen Bedeutung für die Region Magdeburg.
Die diesjährige Sitzung des Kuratoriums brachte eine Vielzahl hochkarätiger Persönlichkeiten zusammen, darunter Simone Borris, die Oberbürgermeisterin der Stadt, als neue Vorsitzende. Jens Eckhardt von der Stadtsparkasse MagdeBurg wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. Weitere Mitglieder sind renommierte Persönlichkeiten wie Dr. Rüdiger Koch, Dr. Willi Polte, Prof. Dr. Matthias Puhle und Dr. Detlef Swieter, um nur einige zu nennen.
Neu im Kuratorium sind unter anderem Katrin Budde, Abgeordnete im Deutschen Bundestag, sowie Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt. Diese erweiterte personelle Besetzung soll es der Stiftung ermöglichen, gemeinsam mit der Stadtgesellschaft kulturelle Projekte voranzutreiben und das Erbe Ottos des Großen lebendig zu halten.
Zukünftige Ziele und Veranstaltungen
Unter der Leitung des neuen Stiftungsvorstands, angeführt von Bürgermeisterin Regina-Dolores Stieler-Hinz, will die Kulturstiftung Kaiser Otto in Zukunft stärker nach außen wirken. Der Kaiser-Otto-Preis, als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Stadt, soll noch bekannter werden und europaweit Anerkennung finden. Geplante Veranstaltungen, darunter die bevorstehende 10. Preisverleihung und das 20-jährige Jubiläum der Stiftung, sollen dazu beitragen, das kulturelle Erbe Magdeburgs einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Oberbürgermeisterin Simone Borris äußerte sich zu den Neuerungen im Kuratorium und der zukünftigen Ausrichtung der Stiftung: „Mit den neu berufenen Kuratoriumsmitgliedern haben wir die richtigen Köpfe, um die gemeinsamen Aufgaben der Kulturstiftung anzugehen und erfolgreich umzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Erinnerung an Otto den Großen und seine Bedeutung für unsere Stadt mit ihrer Unterstützung weitertragen können.“
Hintergrund und Geschichte der Kulturstiftung Kaiser Otto
Die Kulturstiftung Kaiser Otto wurde im Jahr 2003 als erste kommunale Stiftung der Stadt gegründet und feierte kürzlich ihr 20-jähriges Bestehen. Sie setzt sich für die Förderung von Kunst, Musik, Literatur, Theater und die Arbeit der Magdeburger Museen ein. Durch die Vergabe des Kaiser-Otto-Preises und die Unterstützung regionaler Kulturprojekte trägt die Stiftung dazu bei, das kulturelle Erbe Magdeburgs lebendig zu erhalten.
In Anbetracht der langen Geschichte Magdeburgs und der Bedeutung Kaiser Ottos des Großen für die europäische Geschichte steht die Kulturstiftung Kaiser Otto für die Fortführung eines bedeutenden Erbes und die Förderung des kulturellen Lebens in der Region.
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