Wolfgang Steinbach (69), der Ex-Nationalspieler, besuchte kürzlich das Elbenauer Fußball-Turnier auf Einladung des FCM-Fanklubs „Kollektiv Elbenau“ und traf dabei auf Weggefährten wie Martin Hoffmann (69), „Paule“ Seguin (78) und Dirk Stahmann (66). Bei diesem emotionalen Heimspiel bot sich „Maxe“ die Gelegenheit, über die Vergangenheit und Zukunft des 1. FC Magdeburg zu sprechen.
In Bezug auf die abgelaufene Zweitliga-Saison äußerte sich Steinbach positiv über den Nicht-Abstieg des Teams, beklagte jedoch die extremen Leistungsschwankungen und das Fehlen von Führungsqualität sowie Spielern mit körperlicher und mentaler Präsenz. Er betonte die Bedeutung einer ausgewogenen Mischung im Team und forderte von Sportdirektor Otmar Schork und Trainer Christian Titz eine diversifiziertere taktische Ausrichtung.
Der ehemalige Nationalspieler appellierte an die Verantwortlichen, bei der Neuzusammensetzung des Kaders ein glückliches Händchen zu beweisen. Er drängte auf einen taktischen Wandel weg von der riskanten Ballbesitz-Spielphilosophie der vergangenen Saison hin zu mehr taktischer Variabilität. Steinbach betonte die Notwendigkeit, die Erfahrungen aus vergangenen Misserfolgen zu nutzen, um zukünftig erfolgreicher zu sein.
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