Karate-Meisterschaft: Lokale Damen dominieren, Jungs holen ebenfalls Medaillen

Am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften des DJKB haben die weiblichen Karatekas des „Hatsuun Jindo“ Karate-Club Magdeburg-Barleben e.V. beeindruckende Leistungen erbracht. Amy Lüer ragte dabei besonders heraus, indem sie drei Medaillen erkämpfte, darunter eine Bronzemedaille im Freikampf, sowie die Teilnahme am erfolgreichen Kata-Team-Wettbewerb mit ihren Kolleginnen Maya Tafel und Charlotte Oehm.

Eine weitere erfolgreiche Gruppe des Vereins bestand aus Helene Dücker, Larissa Schaulies und Paula Ludwig, die gemeinsam im Kata-Team antraten und den Finaleinzug erreichten. Paula Ludwig konnte auch im Kata Einzel überzeugen und erreichte den zweiten Platz. Die beeindruckende Leistung setzte sich auch im Kumite-Team fort, wo sie den Sieg errangen und den Titel Deutsche Meisterinnen verdient erhielten.

Die männlichen Karatekas des Vereins waren ebenfalls erfolgreich, insbesondere Wilhelm Witt, der im Kihon Ippon Kumite bis ins Halbfinale kam und stolz seine erste Medaille als Dritter entgegennahm. Peter Fuller zeigte eine starke Leistung im Kata-Finale und belegte den dritten Platz.

Arne Krippendorf fiel in seiner Altersgruppe durch beeindruckende Athletik und Kampfeswillen auf, was ihm eine Bronzemedaille einbrachte. Louis Keffel hatte Pech mit einer alten Verletzung, die im Kumite-Poolfinale erneut auftrat, jedoch konnte er im Kata-Finale seinen Kampfgeist zeigen und erreichte den vierten Platz.

Das gemischte Kata-Team der bis 11-jährigen zeigte eine starke Leistung in den Vorrunden, schaffte es jedoch im Finale nicht auf das Podium. Eine insgesamt erfolgreiche Veranstaltung für den „Hatsuun Jindo“ Karate-Club Magdeburg-Barleben e.V., der trotz einiger Verletzungen beeindruckende 13 Platzierungen von insgesamt 478 Teilnehmern aus 73 Vereinen erreichen konnte. Die Karatekas des Vereins freuen sich auf die nächste Herausforderung nach der Sommerpause und sind gespannt auf ihre weitere Entwicklung.