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Investitionen in Klinikum Magdeburg und Dessau: Zukunft der Gesundheitsversorgung in Sachsen-Anhalt gestärkt

Investitionen in Städtische Kliniken: Zukunft der Gesundheitsversorgung in Sachsen-Anhalt.

Der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat diese Woche ein positives fachliches Votum für Investitionen an den Städtischen Kliniken in Dessau und Magdeburg abgegeben. Die geplanten Maßnahmen sollen die Gesundheitsversorgung in Sachsen-Anhalt nachhaltig verbessern. Für das Klinikum Magdeburg sind Verpflichtungsermächtigungen für 2027 und 2028 notwendig, während das Klinikum Dessau Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre 2025 bis 2027 benötigt.

Die Entscheidung über die Finanzierung liegt nun beim Finanzausschuss, nachdem der Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung das positive Votum abgegeben hat. Dr. Heide Richter-Airijoki, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im sachsen-anhaltischen Landtag, betonte die Bedeutung dieser Investitionen für die zukünftige Gesundheitsversorgung in der Region. Die Unterstützung des Landes sei unerlässlich für die Realisierung des neuen Notfallzentrums in Magdeburg und des Instituts- und Lehrgebäudes in Dessau.

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In Magdeburg ist die Errichtung eines intersektoralen Notfallzentrums geplant, um eine umfassende Notfallversorgung sicherzustellen, die den Anforderungen pandemischer Situationen gerecht wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 29,5 Millionen Euro, wovon 25,5 Millionen Euro für die zentrale Notaufnahme und 4,0 Millionen Euro für eine Beobachtungsstation und einen Ambulanzbereich vorgesehen sind.

Das Klinikum Dessau plant den Neubau eines Instituts- und Lehrgebäudes, um die Ausbildungskapazitäten zu erweitern und die Einhaltung von Sicherheits- und Gesundheitsstandards zu gewährleisten. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf 30 Millionen Euro, die unter anderem durch Bundesmittel und Landesmittel finanziert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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