Kriminalität und JustizMagdeburg

Heftige Windböe reißt Hüpfburg mit in die Elbe: Familienfest endet in Schrecken

Tragisches Unglück: Wie eine Windböe eine Hüpfburg mit Kindern in die Elbe riss

Es sollte ein gemütliches Familienfest mit Kuchen, Limonade und Kinderspaß werden, doch es endete mit einem schrecklichen Unfall: In Magdeburg hat am Sonntag eine Windböe eine Hüpfburg mit mehreren tobenden Kindern in die Elbe gerissen. Unter dem Motto „Ahoi! Klar Schiff! …und auf zum Magdeburger Elbefest!“ hatte die Wohnungsgesellschaft MWG am sogenannten Petriförder in Magdeburg geladen. Speedboote sollten über die Elbe fahren und der Volkschor auftreten. Während die Erwachsenen und größeren Kinder im Dartfußball wetteiferten, sprangen die Kleinen auf der Hüpfburg.

Plötzlich peitschte eine heftige Windböe über das Festgelände, erfasste die Hüpfburg und riss sie mit. Das Spielgerät landete mit mehreren Kindern im Fluss. Glücklicherweise hatte die DLRG einen Stand auf dem Fest und konnte sofort mit der Rettung der Verunglückten beginnen. Weitere Rettungskräfte rückten zur Unterstützung an, Boote wurden zu Wasser gelassen, und sogar ein Hubschrauber kreiste über der Unglücksstelle.

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Alle Kinder konnten laut Polizei in Sicherheit gebracht werden. Vier Kinder, zwei Einsatzkräfte und zwei weitere Erwachsene erlitten Verletzungen, aber es handelte sich glücklicherweise nur um leichte Verletzungen. Das Volksfest wurde nach dem Unglück abgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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