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Grünen-Politiker Sebastian Schäfer rügt Rheinmetall wegen fehlender Ukraine-Unterstützung

"Enthüllung von Versagen und Profitgier: Die Kritik des Grünen-Verteidigungspolitikers Sebastian Schäfer an Rheinmetall"

Der Grünen-Verteidigungspolitiker Sebastian Schäfer hat den Rüstungskonzern Rheinmetall öffentlich kritisiert, da er der Meinung ist, dass dieser die Ukraine nicht ausreichend unterstützt. Schäfer bemängelte, dass trotz großer Ankündigungen von Rheinmetall, eine Wartungswerkstatt in Lwiw immer noch nicht eröffnet wurde, um komplexere Reparaturen vor Ort durchführen zu können. Dies sei besonders wichtig, um beschädigte Panzer aus deutscher Produktion wie den Leopard 2 oder den Marder schnell wieder einsatzbereit zu machen. Leider blieb die Einrichtung dieser Werkstatt bisher ein unerfülltes Versprechen.

Des Weiteren kritisierte Schäfer, dass auch die geplante Munitionsfabrik von Rheinmetall in der Ukraine nicht vorankommt. Er warf dem Vorstandsvorsitzenden vor, sich mehr um die Aktienkurse von Rheinmetall zu kümmern als um die effektive Unterstützung der Ukraine. Durch die Knappheit bei Artilleriemunition setze Rheinmetall hohe Preise durch, anstatt das Land angemessen zu unterstützen. Schäfer hatte kürzlich gemeinsam mit Vertretern von SPD und FDP die Ukraine besucht, wo sie Gespräche mit Militärstab, Ministern und Rüstungschefs führten. Trotz Anfrage der Zeitung äußerte sich Rheinmetall nicht zu den Vorwürfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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