Der langjährige Profifußballer Simon Terodde hat offiziell verkündet, dass er nach 16 Jahren im Profifußball seine Karriere zum Ende der Saison beenden wird. Dabei hinterlässt er einen unbestrittenen Rekord als Zweitliga-Torjäger, welcher wohl auf absehbare Zeit unerreicht bleiben wird. Seine Entscheidung wurde zuerst seinen Teamkollegen bei FC Schalke 04 mitgeteilt, bevor er öffentlich über Instagram seine Absicht verkündete.
Terodde reflektierte in seiner Erklärung zum Karriereende seine langjährige Aktivität im Profifußball und bekannte, dass er stets mit gemischten Gefühlen auf diesen Tag gewartet habe. Trotzdem bedauert er nicht seine Entscheidung, da er sich sowohl physisch als auch emotional am Limit erfahren hat und nun fest davon überzeugt ist, einen Platz für die jüngere Generation freigeben zu müssen. Mit 177 Toren in 310 Spielen in der zweiten Bundesliga führt Terodde die Rangliste der Zweitliga-Torschützen, gefolgt von Dieter Schatzschneider mit 153 Treffern, an. Seine Leistungen in der Bundesliga umfassen 15 Tore in 90 Spielen.
Der Mittelstürmer, der in Bocholt geboren wurde, kann auf eine vielseitige und erfolgreiche Karriere bei namhaften Vereinen wie MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, 1. FC Union Berlin, VfL Bochum, VfB Stuttgart und Hamburger SV zurückschauen. Aktuell hat er in der laufenden Saison für Schalke 04 in 27 Spielen fünf Tore erzielt. Über seine zukünftigen Pläne nach der Profikarriere äußerte sich Terodde noch nicht im Detail, jedoch betonte er die Vorfreude darauf, seine Erfahrungen weiterzugeben und mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Dabei stellte Schalke 04 klar, dass die Tür für Terodde bei den Gelsenkirchenern auch weiter offenstehe.
Zum Abschied bedankte sich Terodde bei all seinen früheren Arbeitgebern für die gemeinsame Zeit und betonte die Bedeutung, die er in Traditionsvereinen als Nummer „9“ tragen durfte. Zum Abschluss richtete er einen allgemeinen Appell an die Verantwortlichen im Fußball, die Rolle des Mittelstürmers zu schätzen und zu pflegen, da dieser nicht nur Spiele entscheidet, sondern auch das Leistungsniveau der Mitspieler beeinflussen kann.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen