Paula Irmschler, Autorin des Familienromans „Alles immer wegen damals“, entführt die Leser in die Geschichte von Karla, die sich den Herausforderungen des Erwachsenwerdens stellen muss. Karla entscheidet sich, nach Köln zu fliehen, um sich von ihrer Mutter zu distanzieren und ein eigenes Leben aufzubauen. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist geprägt von Lügen und Missverständnissen, die bis in die Nacht reichen.
Der plötzliche Einzug eines Hundes in Karlas Leben spiegelt ihre eigene Kindheitserfahrung wider, als sie unerwartet auf die Welt kam und ihre Mutter keine andere Wahl hatte, als sich um sie zu kümmern. Nun, als junge Erwachsene, möchte Karla die Probleme ihrer Jugend hinter sich lassen und nach vorne schauen. Doch die Realität des täglichen Lebens bringt neue Schwierigkeiten mit sich, von finanziellen Sorgen bis zu Beziehungsproblemen.
Die Erzählung von Paula Irmschler porträtiert auf humorvolle und zärtliche Weise die Beziehung zwischen Karla und ihrer Mutter Gerda. Trotz ihrer Unterschiede verbindet die beiden Frauen das Band der Familie – Gerda hat Karla geboren und damit eine lebenslange Verbindung geschaffen. Der Roman bietet einen Einblick in die Dynamik familiärer Beziehungen und die Herausforderungen, die damit einhergehen.
„Alles immer wegen damals“ ist ein Buch, das durch seine authentische Erzählweise und den einzigartigen Schreibstil von Paula Irmschler besticht. Die Leser tauchen ein in die Welt von Karla und ihrer Mutter, erleben ihre Höhen und Tiefen mit und lassen sich von der Magie der Geschichte mitreißen. Mit einer Mischung aus Witz und Tiefgang fesselt der Familienroman seine Leser und hinterlässt nachhaltige Eindrücke.