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Die Influencerin, die nicht tot war: Eine Polizeiruf 110-Folge mit einer überraschenden Wendung

Die dunklen Seiten der Influencer-Welt: „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg enthüllt eine tragische Geschichte in den Sozialen Medien

In der Folge „Unsterblich“ des „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg wird eine junge Frau durch das Dach eines Einkaufszentrums gestürzt und vermeintlich als Influencerin Aalisha Mansour identifiziert, die in den sozialen Medien als „Li$ha“ bekannt ist. Trotz Anzeichen für einen Suizid zweifelt Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch bereits am Ort des Geschehens an dieser Annahme. Die Ermittlungen führen zu Hasskommentaren und einem Shitstorm in der Online-Welt, die die Influencerin zuletzt belasteten.

Die vermeintliche Identität der Toten wird jedoch durch eine deutliche Aussage des Rechtsmediziners in Frage gestellt, und es stellt sich heraus, dass es sich nicht um Aalisha Mansour handelt. Bei den Untersuchungen wird klar, dass die Altenpflegerin Giulia Nowak der Verstorbenen ähnlich sieht und als vermisst gemeldet wurde. Die Beziehung zwischen Aalisha Mansours Mitbewohnerin und die möglichen Pläne der beiden spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung des Falls.

Die Folge „Unsterblich“ thematisiert nicht nur die dunklen Seiten der sozialen Medien, sondern auch den Migrationshintergrund der Getöteten und die Problematik des sogenannten Ehrenmords. Ein wichtiger Aspekt ist die Betonung der Auswirkungen von Träumen und Liebe, die sowohl positive als auch zerstörerische Konsequenzen haben können. Die Episode zeigt die Ambivalenz von Social Media und erinnert auch mit Respekt an die verstorbenen Schauspieler Pablo Grant und Hendrik Arnst, die Teil des Magdeburger „Polizeiruf“-Teams waren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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