Magdeburg

Atemberaubende Kunstwerke: Sonderausstellung präsentiert Gemälde und Skulpturen

Ausstellung Art & Vielfalt im Museum für Naturkunde

Die Sonderausstellung im Museum für Naturkunde in Magdeburg präsentiert eine vielfältige Auswahl an Gemälden und Skulpturen von talentierten Künstlerinnen und Künstlern. Die Werke werden ab dem 30. Juni dieses Jahres der Öffentlichkeit zugänglich sein und das breite Spektrum kreativer Ausdrucksformen im Bereich der naturrealistischen Tierdarstellung zeigen.

Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte durch eine unabhängige Jury, die im Januar 2022 insgesamt 23 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und den Niederlanden auswählte. Jeder Künstler darf bis zu 5 Kunstwerke zur Ausstellung beisteuern, darunter Gemälde, Grafiken, Plastiken und Skulpturen. Marjolein Kruit aus Amersfoort wird das diesjährige Titelmotiv mit dem Werk „Roter Herbst“ präsentieren, das einen Gimpel zwischen rotgefärbten Blättern zeigt.

Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist die Teilnahme von Tamara Pokorny, der Gewinnerin des Jury-Preises von 2020. Bekannt für ihre schwarz-weißen Scratchboard-Motive, wird sie dieses Mal in Farbe arbeiten und eine neue künstlerische Richtung erkunden. Ebenso beeindruckend ist das Ölgemälde von Eugen Kisselmann aus Seehausen/Altmark, das unter dem Titel „Geschenk des Sees“ eine Nebelkrähe zeigt, die eine Muschel aus dem Flachwasser fischt.

Erhalt der Tradition der naturrealistischen Tierdarstellung

Die Ausstellung ist das Resultat des Kunstwettbewerbs um das „Guericke-Einhorn“, der vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Magdeburg e.V. und dem Museum für Naturkunde alle zwei Jahre veranstaltet wird. Dieser Preis wird an Künstlerinnen und Künstler verliehen, die Wildtiere und Pflanzen auf naturrealistische Weise darstellen und damit die Artenvielfalt unserer Erde kreativ reflektieren.

Das Museum strebt mit dieser Ausstellung danach, die Tradition der naturrealistischen Tierdarstellung zu bewahren und zu fördern. Das „Guericke-Einhorn“, eine symbolische 17 cm hohe Bronzeplastik, erinnert an den historischen Bericht über den Quedlinburger Einhornfund aus dem Jahr 1672, eine der frühesten wissenschaftlichen Analysen von fossilen Knochenfunden.

Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Samstag, dem 29. Juni 2024, um 15:00 Uhr statt, und der Naturwissenschaftliche Verein wird wieder den begehrten Jurypreis verleihen. Die Besucher haben während der Ausstellung die Möglichkeit, ihre Favoriten zu wählen und somit den Publikumspreis 2024 zu bestimmen. Es verspricht eine Veranstaltung voller künstlerischer Vielfalt und Inspiration zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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