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Arbeitsplätze und Klimaneutralität: Sachsen-Anhalts Energieminister fordert Energiewende!

Die Zukunft der Arbeit: Wie die Energiewende sichere Arbeitsplätze schafft und die Wirtschaft stärkt

Am Tag der Arbeit am 1. Mai 2024 wirbt Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann energisch dafür, die Energiewende konsequent voranzutreiben. Er betont, dass die Schaffung gut bezahlter und sicherer Arbeitsplätze in Zukunft vor allem von der klimaneutralen Ausrichtung der Wirtschaft abhängt. Besonders energieintensive Branchen wie die Chemie- oder Glasindustrie sollen auf erneuerbare Energien und klimaneutral erzeugten Wasserstoff umgestellt werden. Obwohl kurzfristig erhebliche Investitionen erforderlich sind, werden sich diese langfristig nicht nur in klimapolitischer Hinsicht, sondern auch wirtschaftlich auszahlen.

In diesem Zusammenhang verweist Willingmann auf eine vom Energieministerium in Auftrag gegebene Wasserstoff-Studie, die prognostiziert, dass bis 2045 mehr als 27.000 Arbeitsplätze geschaffen werden könnten, sofern der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Sachsen-Anhalt gelingt. Die Sicherung von Arbeitsplätzen in energieintensiven Unternehmen durch die Nutzung erneuerbarer Energien und grünen Wasserstoffs ist ein weiteres Ziel. Der Minister betont, dass trotz der vorübergehenden Notwendigkeit von Erdgas als Brückentechnologie langfristig nachhaltige Lösungen in energieintensiven Unternehmen umgesetzt werden müssen.

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Willingmann spricht sich klar gegen das Festhalten an fossilen Energieträgern aus. Er kritisiert die frühere Fixierung auf russisches Gas, die zur Energiekrise nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor zwei Jahren geführt hat. Durch die Führung der Bundesregierung unter Olaf Scholz konnte diese energiepolitische Abhängigkeit überwunden werden. Willingmann betont die Verantwortung aller, ähnliche energiepolitische Fehler in Zukunft zu vermeiden, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. Dies sei auch eine wichtige Botschaft am internationalen Tag der Arbeit.

Die Bemühungen von Sachsen-Anhalts Energieministerium und die klare Positionierung von Prof. Dr. Armin Willingmann verdeutlichen die Bedeutung der Energiewende als Grundlage für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Zukunft. Die Transformation hin zu erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff wird nicht nur ökologische Vorteile bringen, sondern auch langfristig wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand fördern. Die strategischen Weichenstellungen, die jetzt vorgenommen werden, sind entscheidend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und die Gewährleistung von sicheren Arbeitsplätzen in energieintensiven Branchen wie der Chemie- und Glasindustrie.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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