GesundheitSachsen-Anhalt

Land unterstützt mit 200.000 Euro Kampf gegen Goldafter

Kampf gegen Goldafter und Eichenprozessionsspinner: Jessen ergreift finanzielle Maßnahmen

Die Stadt Jessen steht vor der Herausforderung, die Raupen des Goldafters und des Eichenprozessionsspinners zu bekämpfen. Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat kürzlich beschlossen, 200.000 Euro für die Bekämpfung des Goldafters bereitzustellen. Diese Mittel sollen allen Regionen im Land zugutekommen, die vom Goldafter befallen sind. Allerdings müssen die Kommunen die Gelder noch beim Landesverwaltungsamt beantragen und genehmigt bekommen.

Bürgermeister Jahn von Jessen betont die Dringlichkeit der Situation und möchte nicht auf die bürokratischen Prozesse warten, um die Raupen zu bekämpfen. Er betont, dass die Bevölkerung geschützt werden muss und die Stadt daher finanziell in Vorleistung geht, um sofort Maßnahmen ergreifen zu können.

Die Gefahr von Goldafter und Eichenprozessionsspinner für Menschen darf nicht unterschätzt werden. Die Brennhaare und Puppengespinste dieser Raupen können Hautreizungen und allergische Reaktionen wie Atemnot und Schwindel bei Menschen auslösen. Daher ist eine schnelle und effektive Bekämpfung dieser Schädlinge von großer Bedeutung, um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die Unterstützung vom Land Sachsen-Anhalt ist ein wichtiger Schritt, um die Kommunen bei der Bekämpfung des Goldafters zu unterstützen. Dennoch zeigt das schnelle Handeln der Stadt Jessen, wie ernst sie die Situation nimmt und dass der Schutz ihrer Bürger oberste Priorität hat. Es bleibt zu hoffen, dass die gemeinsamen Anstrengungen erfolgreich sind und die Raupenplage eingedämmt werden kann, um die Gesundheit der Bevölkerung zu bewahren.

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Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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