Kriminalität und JustizSachsen-Anhalt

Kühe an den Bahngleisen: Bundespolizei greift ein in Stendal

Rinderabenteuer entlang der Bahngleise: Wie die Bundespolizei eingreifen musste

In Stendal hat ein Vorfall mit einer Kuh und drei Kälbern zu einem Einsatz der Bundespolizei geführt. Die Notfallleitstelle der Bahn alarmierte die Beamten aufgrund von Rindern in der Nähe der Bahnstrecke Stendal-Tangermünde. Die Tiere befanden sich außerhalb der umzäunten Weide in der Nähe der Gleise. Es wird angenommen, dass natürliche Feinde die Tiere aufgeschreckt haben, wodurch sie über einen Wassergraben entkommen konnten. Der Halter der Tiere reagierte schnell und trieb die Tiere zurück.

Die Bundespolizei betonte in ihrer Pressemitteilung die Bedeutung einer sicheren Unterbringung von Nutz- und Weidetieren. Es wird darauf hingewiesen, dass in solchen Fällen geprüft wird, ob dem Tierhalter ein Fehlverhalten vorzuwerfen ist. Bei nachgewiesener Pflichtverletzung kann der Halter mit einem Bußgeld belegt werden, wenn es beispielsweise zu Zugverspätungen oder -ausfällen kommt. Im Falle einer Kollision zwischen Tier und Bahn können auch Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet werden.

Daniel Wom Webdesign
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Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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