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Kritischer Rückruf bei Rewe und Penny: Pestizid-Gefahr in Kartoffeln entdeckt

Derzeit gibt es einen dringenden Rückruf von Kartoffeln, die bei Rewe und der Tochterfirma Penny verkauft wurden. Eine potenzielle Gesundheitsgefahr besteht aufgrund möglicher Pestizidrückstände, die beim Anbau zur Schädlings- und Pflanzenbeseitigung eingesetzt wurden. Verbraucher werden dringend davon abgeraten, diese Kartoffeln zu verzehren. Die betroffenen Produkte wurden in verschiedenen Bundesländern wie Berlin, Brandenburg, Hessen, und anderen verkauft.

Die spezifischen Kartoffeln im Rückruf sind Speisefrühkartoffeln der Sorte Lilly, die mehligkochend sind und in 2 kg-Verpackungen erhältlich waren. Die betroffenen Chargen tragen die Kennzeichnung L 20/02 WE 463065 und L20/03 463065. Es wird darauf hingewiesen, dass andere Kartoffeln mit abweichenden Chargennummern und Sorten nicht betroffen sind.

Pestizide in Lebensmitteln können gesundheitsschädlich für Menschen und Tiere sein. Sie können Krebserkrankungen begünstigen und Fruchtbarkeits- sowie Erbgutschäden hervorrufen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ist daher ein kontrovers diskutiertes Thema. Die Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH & Co. KG entschuldigt sich bei den Verbrauchern für die Unannehmlichkeiten und bietet an, die betroffenen Kartoffeln bei Rewe oder Penny zurückzugeben und den Kaufpreis erstattet zu bekommen.

Es ist wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher auf mögliche Rückrufe von Lebensmitteln achten und diese ernst nehmen, um ihre Gesundheit zu schützen. Unternehmen wie Rewe und Penny setzen sich dafür ein, die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten und reagieren umgehend auf potenzielle Gefahrenquellen in ihren Produkten. Achten Sie daher auf Warnmeldungen und Hinweise zu Rückrufen, um sich und Ihre Familie zu schützen.

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