Sachsen-AnhaltWetter und Natur

Hochwassergefahr in Deutschland: DWD ruft höchste Warnstufe aus

Starkregen hat Teile Deutschlands unter Wasser gesetzt, was zu erhöhter Hochwassergefahr führt. In Meckenbeuren im Bodenseekreis wurde rund 1300 Menschen geraten, ihre Häuser zu verlassen, jedoch nicht als Evakuierung, sondern lediglich als Empfehlung. Meteorologen warnen vor anhaltendem Starkregen, insbesondere im Süden und Südwesten Deutschlands. Heftige Regenfälle haben bereits zu Überschwemmungen von Kellern und Straßen geführt, und es wird eine Jahrhundertflut befürchtet.

Die Unwetterwarnung betrifft hauptsächlich Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen, während andere Bundesländer bisher von ruhigem Wetter verschont bleiben. Für einige Gebiete in Hessen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurde bereits eine Vorwarnung für schwere Gewitter mit Starkregen herausgegeben. In Bayern südwestlich von München und in Baden-Württemberg südlich von Stuttgart bis zum Bodensee wurde die höchste Warnstufe ausgerufen, da innerhalb von zwei Tagen eine Monatsmenge Regen erwartet wird.

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Die Regionen Oberschwaben und Ostalb in Baden-Württemberg sind besonders gefährdet, mit Niederschlagsmengen zwischen 60 und 100 Litern pro Quadratmeter. In Leipheim, Bayern, wird ein Hochwasser erwartet, das nur einmal in hundert Jahren vorkommt. Es besteht eine große Gefahr für Leib und Leben aufgrund von Überschwemmungen, hohen Wasserständen und möglichen Erdrutschen. Einige Gemeinden haben Vorsichtsmaßnahmen für die bevorstehenden Unwetter getroffen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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