Das Wetter in Deutschland und speziell in Niedersachsen hat in den vergangenen Wochen für Aufsehen gesorgt. Neue Prognosen warnen vor einer ungemütlichen Wetterlage zum Start des meteorologischen Sommers. Laut Experten von „WetterOnline“ wird der Sommerbeginn vermutlich ins Wasser fallen, da ein Unwettertief und eine Tiefdruckparade drohen, statt Sonnenschein. Am Wochenende des 1. und 2. Juni haben Meteorologen eine brisante Wetterlage vorausgesagt, mit einem Tiefdruckgebiet, das über Deutschland hängenbleibt.
Die Folgen dieser Wetterlage sind stark erhöhte Regenfälle, Überflutungen und die Gefahr von Hochwasser. Niklas Weise, Meteorologe von „WetterOnline“, warnt vor ergiebigem Dauerregen und betont, dass besonders der Süden und Osten Deutschlands davon betroffen sein könnten. Erste Vorboten dieser Wetterentwicklung sind bereits im Norden und Nordosten Niedersachsens zu spüren, mit Gewittern, Windböen und Starkregen.
Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes rechnen mit wechselnder Bewölkung, Regenschauern, Gewittern und starken Winden bis hin zu Sturmböen. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle besteht die Gefahr von überlaufenden Flüssen und Bächen sowie möglichen Erdrutschen, insbesondere auf bereits aufgeweichten Böden. Experten vergleichen die aktuelle Wetterlage mit dem Tief Bernd im Juli 2021, das zu schweren Hochwasserschäden im Ahrtal führte.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Wetterlage in den nächsten Tagen weiter entwickelt und ob Niedersachsen direkt betroffen sein wird. Zum meteorologischen Sommeranfang wird jedenfalls kein Sommerwetter erwartet, sondern anhaltender Regen. Die Aussichten auf Sonne, Eis und Badespaß sind vorerst getrübt, was für Sonnenanbeter sicherlich enttäuschend ist.
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