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Walpurgisnacht im Harz: Kostümierte feiern mit Live-Musik – Ein magisches Event in der Region!

Magie und Tradition: Ein Blick in die Walpurgisnacht im Harz

Die Walpurgisnacht im Harz ist eine der bedeutendsten Touristenattraktionen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, bei der Tausende von Menschen jedes Jahr zusammenkommen, um das Fest zu feiern. Ursprünglich hat die Walpurgisnacht eine lange Tradition und lockt Besucher mit Live-Musik und auffälligen Kostümen. In Braunlage, Niedersachsen, wurde beobachtet, wie über 12.000 Menschen früh am Dienstagabend als Hexen oder Teufel verkleidet waren und an einem Umzug teilnahmen, bei dem geschmückte Traktoren und Besenstiel-Anhänger eine Rolle spielten. Auch das Tanzen von Hexen und Teufeln auf den Straßen sowie ein Feuerwerk gehörten zu den Höhepunkten des Festes.

Die Polizei in Halberstadt und Goslar gab bekannt, dass die Walpurgisnacht in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen friedlich verlaufen sei. In Thale versammelten sich rund 6500 Menschen auf dem Hexentanzplatz, während es in Schierke etwa 5200 Teilnehmer gab. In Wernigerode wurde die Anwesenheit von ungefähr 400 Personen registriert. Die Orte Braunlage, St. Andreasberg, Bad Grund und Hahnenklee in Niedersachsen zählen zu den Hochburgen für die Feierlichkeiten rund um die Walpurgisnacht im Harz.

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Der Name „Walpurgisnacht“ leitet sich von der heiligen Walburga ab, und Johann Wolfgang von Goethe prägte in seinem Werk „Faust“ das Bild dieser wilden Feiern. Der Volksglaube besagt, dass in der Nacht zum 1. Mai Hexen sich auf dem Brocken, auch bekannt als Blocksberg, mit dem Teufel treffen, um zu tanzen und den Winter auszutreiben, während der Frühling begrüßt wird. Dieses Spektakel, das von viel Geschrei begleitet wird, ist zu einer der Hauptattraktionen für Touristen im Harz geworden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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