Harz

Waldbrand am Brocken: Feuerwehr kämpft weiter gegen Flammen!

Waldbrandkatastrophe am Brocken im Harz: Nach dem großen Brand vom Freitag, der viele Einsatzkräfte mobilisierte, entfachen starke Winde heute erneut kleine Feuer und gefährden die Region, während die Suche nach der Brandursache auf Hochtouren läuft!

Die Hölle brannte am Brocken! Ein verheerender Waldbrand hat das Herz des Harzes erschüttert und die Einsatzkräfte in einen Wettlauf gegen die Zeit verbannt. Während sich die Flammen erst langsam zurückzogen, wurden die Feuerwehrleute durch unglückliche Windverhältnisse erneut vor eine schreckliche Herausforderung gestellt.

Am Montag meldete die Stadt Wernigerode, dass der Wind am Vormittag kleinere Feuer entlang der berühmten Brockenbahn neu entfacht hatte. Plötzlich standen die tapferen Einsatzkräfte, die bereits rund 70 Feuerwehrleute mobilisiert hatten, wieder im Fadenkreuz der lodernden Flammen! Doch sie mussten sich am Nachmittag aus Sicherheitsgründen zurückziehen und auf die Unterstützung eines Kesselwagens von den Gleisen aus warten – der Kampf gegen die Glutnester ging weiter!

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Kampf um Kontrolle über die Flammen

Eigentlich hatte Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse gehofft, dass er schon bald „Feuer aus“ melden könnte. Aber plötzlich der Adrenalinstoß! Drohnen mit Wärmebildkameras schwebten über dem Königsberg und spürten die letzten Brandherde auf – die Situation bleibt angespannt! Am Montag hatten über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Nationalparkverwaltung Seite an Seite auf den Kampf gegen die gefährlichen Flammen gesetzt.

Dramatisch wendete sich das Blatt, als die Nacht mit gefürchteten Regenfällen einbrach. „30 Liter Regen über Nacht haben dem Feuer den Rest gegeben“, jubelte Lohse am Montagmorgen. Die Löschflugzeuge, die erst vor wenigen Stunden alarmiert worden waren, wurden abgezogen – ein Zeichen, dass die Lage sich entspannt hatte. Doch die brodelnde Frage nach der Brandursache kam immer näher: Ist das Feuer absichtlich gelegt worden? Die Ermittlungen sind im vollen Gange!

Waldbrandursache unter Verdacht

Die Ermittler schauen genau hin! Lohse deutete an, dass Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, da das Feuer zeitgleich an mehreren Stellen ausbrach – das macht stutzig! Während seiner Erkundungen hatte der Harzer Nationalparkchef Roland Pietsch Zweifel, dass im unwegsamen Gelände so viele Brände gleichzeitig entzündet werden konnten. Hier hat die Polizei die Ermittlung aufgenommen, aber die wahren Hintergründe bleiben noch unklar.

Eine bittere Erkenntnis: Sollte die Dampflokomotive eines der Probleme gewesen sein? Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha erhebt schwere Vorwürfe und fordert ein schnelles Handeln – die Kosten des Feuers belaufen sich bereits auf anstößige drei Millionen Euro! Im Angesicht einer drohenden Überprüfung bei niedrigeren Waldbrandwarnstufen hat man sich entschlossen, in Zukunft auf Dieselloks umzusteigen.

Ein verheerendes Feuer, das längst nicht der erste Vorfall dieser Art ist. Bereits im September 2022 brach ein ähnlicher Brand aus, der tagelang die Einsatzkräfte auf Trab hielt – mit zahlreichen Löschflügen und einem Katastrophenfall. Werden die unheimlichen Erinnerungen aus der Vergangenheit in diesem Jahr wieder aufleben? Der Brocken bleibt vorerst gesperrt – ein Schatten der Unsicherheit, der über der Region schwebt.

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