Mit einem dramatischen Aufschrei hat der Brocken im Harz erneut in die Schlagzeilen gegriffen! Ein verheerender Waldbrand hat seit vergangenem Freitag zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert und nun beginnt die fieberhafte Suche nach den Ursachen dieses Feuerschauspiels. Hatten wir es hier etwa mit Brandstiftung zu tun?
Die Flammen breiteten sich am vergangenen Freitag an mehreren Fronten unkontrolliert aus, und ein wahrer Feuerteufel schien am Werk zu sein! Zahlreiche Stellen, insbesondere in der Nähe der Kesselklippe, standen in Flammen, was den Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse auf den Plan rief. Er äußerte die Möglichkeit, dass es sich um eine absichtliche Brandlegung handeln könnte. Und das ist noch nicht alles: Es gibt Aufnahmen, die belegen, dass an mehreren Punkten gleichzeitig Feuer ausgebrochen ist!
Feuerwehr im Dauereinsatz!
Inmitten dieser Katastrophe waren mehr als hundert Feuerwehrleute und Helfer des Technischen Hilfswerks im Dauereinsatz. Der dramatische Höhepunkt des Brandes wurde am Wochenende erreicht. Flugzeuge und Hubschrauber von Bundeswehr und Bundespolizei flogen durch die Luft, um den flammenden Feind aus der Höhe zu bekämpfen. Selbst eine spezielle Einheit für Vegetationsbrände aus Niedersachsen war vor Ort. Und während die Feuerwehr brandhemmende Chemikalien einsetzte, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, fielen die erlösenden Regenfälle, die die Lage am Montag merklich entspannten. Dennoch bleibt die Frage: Wo sind die Löschroboter, wenn man sie braucht?
Die Einsatzkräfte haben die Glutnester zwar unter Kontrolle, doch einige Brandherde sind noch immer aktiv und müssen dringend bekämpft werden. Der Landkreis Harz gab bekannt, dass die Löscharbeiten bei besserem Wetter fortgesetzt werden müssen. Währenddessen steht das Löschmaterial bereit und wartet auf seinen Einsatz!
Kostenexplosion durch den Einsatz!
Die finanziellen Folgen sind verheerend! Wernigerodes Oberbürgermeister Tobias Kascha schätzt die Kosten des Einsatzes auf bis zu drei Millionen Euro! Eine bittere Pille für die Stadt. Die Dringlichkeit einer schnellen Untersuchung der Brandursache ist mittlerweile überwältigend – Handelt es sich um Brandstiftung oder hat die Dampflokomotive selbst den Funkenflug ausgelöst?
Die Harzer Schmalspurbahnen haben bereits Konsequenzen gezogen. Ab sofort wird bei höchster Waldbrandgefahr auf Dieselloks umgestiegen – ein kluger Schachzug, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Bränden durch Funkenflug von Dampflokomotiven, und man fragt sich, wie lange es noch dauert, bis solche Vorfälle endgültig der Vergangenheit angehören.
Diese Feuer sollten uns eine Lehre sein! Erst im September 2022 wurde die Region von einem tagelangen Brand heimgesucht, bei dem der Katastrophenfall ausgerufen wurde. Damals kämpften die Einsatzkräfte mit aller Macht gegen die Flammen, die sich über zwölf Hektar ausbreiteten. Heute bleibt nur zu hoffen, dass die Ursachen schnell geklärt werden und die Region die Ruhe und Sicherheit wiedererlangt, die sie verdient!