In Niedersachsen haben Hobby-Forscher kürzlich eine beeindruckende Entdeckung gemacht. Während viele als Kinder von Schätzen mit wertvollen Inhalten träumten, war die Realität oft enttäuschend – meist fand man nur Blechbüchsen oder Geldstücke. Doch für zwei Männer aus Niedersachsen wurde der Traum vom Schatzsuchen zur Wirklichkeit. Bei ihren Ausgrabungen auf einem Acker in Moringen stießen sie auf ganze 135 antike Münzen aus vergangenen Zeiten.
Diese Münzen aus dem Dreißigjährigen Krieg lagen verstreut auf dem Acker und obwohl der Wert einer einzelnen Münze nicht besonders hoch ist, macht die Menge den Fund dennoch sehr wertvoll. Laut Kreisarchäologin Petra Lönne sind die Münzen möglicherweise aus Angst vor Plünderung oder vor Soldaten im Krieg versteckt worden. Das Landesamt für Archäologie wird nun die genaue Ursache für das Vergraben der Münzen untersuchen.
Es wird spekuliert, dass jemand die Münzen in einer Zeit der Not versteckt haben könnte, um sie später wiederzuholen. Interessanterweise wurden die Münzen in Einbeck, Göttingen und Braunschweig geprägt. Die Hobby-Forscher waren jedenfalls glücklich über ihren Fund und haben damit eine spannende Geschichte in Niedersachsen geschrieben.