Harz

Rauchwolke zieht Richtung Sachsen-Anhalt: Warnung aufgehoben

Rätselhafte Chemikalienfreisetzung: Was hat die Rauchwolke nach Sachsen-Anhalt gebracht?

Nach dem Großbrand in einem Industriegebiet in Braunschweig hat das Lagezentrum des Innenministeriums Sachsen-Anhalt die Warnung für Teile Sachsen-Anhalts inzwischen aufgehoben. Am Mittwochmittag folgte die Entwarnung des Lagezentrums, nachdem zuvor die Landkreise Harz, Börde und Mansfeld-Südharz wegen der Ausbreitung der Rauchwolke gewarnt worden waren. Nach ersten Erkenntnissen könne es zur Freisetzung von Chemikalien gekommen sein, teilte das Innenministerium mit. Bislang sei der Austritt von Aceton festgestellt worden.

Das Feuer brach am Dienstagmittag in einer Firma für die Entwicklung und Abfüllung von Aerosolen und Sprayprodukten in Braunschweig aus. Auf dem Betriebsgelände befand sich auch ein Erdtank mit 29.000 Litern brennbarem Gas. Es gab nach Angaben der Feuerwehr mehrere Explosionen, der Bereich um den Brandort wurde weiträumig abgesperrt. Es kam zu einer großen Rauchentwicklung. Fünf Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Großbrand in einem Braunschweiger Industriegebiet löschen. Die Rauchwolke aus dem Brand zog in Richtung Sachsen-Anhalt, was zunächst zu Warnungen führte. Die Entwarnung erfolgte nach der Überprüfung der Lage und der Feststellung, dass keine unmittelbare Gefahr mehr besteht. Es wird weiterhin beobachtet, ob weitere Schadstoffe freigesetzt werden.

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