Die meisten Pflegebedürftigen werden nicht in einem Pflegeheim betreut, sondern erhalten Unterstützung zuhause von ihren Angehörigen oder einem ambulanten Pflegedienst. Ein Beispiel hierfür ist Helga Bleßmann, die von den Johannitern betreut wird und dort ihre Lieblingspflegerin Irina Kobiela-Berg gefunden hat. Anfangs war Helga skeptisch, nachdem sie jedoch die positive Unterstützung durch das Pflegeteam erfahren hatte, fand sie schnell Vertrauen.
Helga Bleßmann wird zweimal täglich von den Johannitern betreut, wobei insbesondere die Pflegerin Irina Kobiela-Berg mit ihrer liebevollen und kompetenten Art hervorsticht. Neben dem professionellen Pflegeteam sind auch Helgas Töchter, Nachbarn und das Johanniter-Team vom Betreuten Wohnen wichtige Bezugspersonen, die regelmäßig unterstützen und für soziale Kontakte sorgen. Trotz des Verlusts ihres Ehemanns vor einigen Jahren konnte Helga durch die gegenseitige Unterstützung in der Familie und die professionelle Pflege zuhause bleiben.
Diese Form von partnerschaftlicher Pflege zwischen Angehörigen und professionellen Pflegediensten ist weit verbreitet und wird als entscheidender Bestandteil der erfolgreichen häuslichen Pflege angesehen. Laut Angela Weick, Pflegeexpertin bei den Johannitern, ist es wichtig, Hilfe anzunehmen und sich nicht vor Unterstützungsangeboten zu scheuen. Professionelle Pflegedienste wie die Johanniter können dabei helfen, Stress und körperliche Belastung zu reduzieren. Interessierte an einem ambulanten Pflegedienst können sich bei den Johannitern melden, da noch freie Kapazitäten in verschiedenen Stadtteilen von Hannover sowie in umliegenden Regionen vorhanden sind.