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Kampf gegen den Borkenkäfer im Harz: Ex-Förster ergreift drastische Maßnahmen

Im Harz herrscht ein trauriger Anblick: Kahle Hänge und abgestorbene Bäume prägen die Landschaft, verursacht durch den Borkenkäfer. Laut dem ehemaligen Förster Hinrich ist eine bestimmte Institution dafür verantwortlich. Hinrich hat drastische Maßnahmen ergriffen, um dem entgegenzuwirken.

Eine Reportage der „Bild“ zeigt das Ausmaß der Zerstörung im Nationalpark Harz. Fast 80 Prozent der Fichtenbaumplantagen in der Region sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen, begünstigt durch den Klimawandel mit Trockenheit und Hitze. Die Naturschutzbehörde wird kritisiert, da sie ihrer Meinung nach nichts gegen die Naturkatastrophe unternimmt.

Der ehemalige Förster und seine Mitstreiter haben eine Strafanzeige gegen die Naturschutzbehörde gestellt, die jedoch bisher ins Leere läuft. Die Behörde verfolgt ihre eigene Strategie und plant, den Wald sich selbst zu überlassen, damit er sich auf natürliche Weise erholen und neu bewalden kann. Dr. Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz, glaubt, dass sich innerhalb von etwa 100 Jahren ein gesunder Mischwald entwickeln wird, der den Herausforderungen des Klimawandels und des Borkenkäfers standhalten kann. Bis dahin bleibt jedoch eine große Fläche im Harz kahl.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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