HarzPolizei

Junge Wildcamper am Blauen See im Harz: Unwissenheit über Gesetze endet in Bußgelddrohung

Ein neuer Trend am Blauen See im Harz: Die Suche nach dem perfekten Instagram-Blick

Das idyllische Ambiente des Blauen Sees im Harz lockt nicht nur Naturliebhaber an, sondern auch immer mehr junge Menschen, die auf der Suche nach dem perfekten Instagram-Foto sind. So erging es auch drei 19-jährigen Campern, die am Donnerstagabend von der Polizei erwischt wurden.

Die Heranwachsenden hatten den Blauen See durch soziale Medien entdeckt und beschlossen, dort zu zelten, in der Hoffnung, einen Ausblick wie auf einem Instagram-Bild zu erhalten. Leider hatten sie nicht bedacht, dass Wildcampen am See mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet werden kann, wie die Polizei berichtet.

Die Polizeibeamten wiesen die jungen Camper darauf hin, dass das Wildcampen nach dem Landeswaldgesetz Sachsen-Anhalt verboten ist. Die drei erhielten einen Platzverweis und gegen sie wird nun ermittelt.

Dieser Vorfall spiegelt einen neuen Trend wider, bei dem insbesondere junge Menschen auf der Suche nach dem perfekten Foto für ihre Social-Media-Profile immer wieder Regeln und Vorschriften missachten. Es ist wichtig, dass die Besucher des Blauen Sees sich bewusst machen, dass das unerlaubte Campen nicht nur die Natur schädigt, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Harz News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 150
Analysierte Forenbeiträge: 6

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"