Die Feuerwehr in Walkenried feiert ihr 150-jähriges Bestehen, und dabei spielen insbesondere drei Personen eine wichtige Rolle. Ortsbrandmeister Sebastian Herzberg, sein Stellvertreter Thorsten Riechel und Gemeindebrandmeister Tobias Mielke sprechen über das Geheimnis des Erfolgs der Feuerwehr. Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Walkenried geht auf das Gesetz des Herzogs aus Braunschweig im Jahr 1874 zurück.
Das Dokument aus dieser Zeit offenbart interessante Details darüber, wie die Feuerwehr damals organisiert war. Es gab klare Regeln, wer Mitglied werden durfte und wie die verschiedenen Hierarchieebenen aufgebaut waren. Heutzutage ist eine gute Feuerwehrleitung entscheidend für den Erfolg einer Feuerwehr. Die Kameradschaft und das Miteinander spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um effektiv zusammenarbeiten zu können.
Mit 45 Mitgliedern in der Einsatzabteilung ist die Feuerwehr in Walkenried gut aufgestellt. Doch wie in vielen anderen Bereichen auch, gibt es Nachwuchssorgen im Ehrenamt. Die Gründung der Jugend- und Kinderfeuerwehr hat sich als effektive Methode erwiesen, um junge Menschen frühzeitig für das Engagement in der Feuerwehr zu begeistern.
Die Art der Einsätze hat sich im Laufe der Jahre verändert. Während Brände und schwere Verkehrsunfälle zurückgegangen sind, nehmen Hilfeleistungen immer weiter zu. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Feuerwehr nicht überfordert wird. Die drei Feuerwehrmänner aus Walkenried betonen die Bedeutung der Dankbarkeit der Menschen und betonen, dass Feuerwehr kein Hobby, sondern ein Ehrenamt ist.
Die Feuerwehr in Walkenried zählt insgesamt 257 Mitglieder, darunter 42 in der Einsatzabteilung, 16 in der Jugendfeuerwehr, und 6 in der Kinderfeuerwehr. Der Wunsch für die Zukunft der Feuerwehr in Walkenried besteht darin, weiterhin genügend Interessierte zu finden, die sich engagieren möchten.
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