Vorfall | Insolvenz |
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Ort | Harz |
Sachschaden in € | 5600000 |
Ursache | Preis-Explosionen, Corona-Krise, Ukraine-Krieg, aufgeschobene Ausgaben |
Die Harzer Schmalspurbahn, ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische, steht vor einer finanziellen Katastrophe! Die ikonischen Dampfloks, die Erinnerungen an den Hogwarts-Express wecken, könnten bald auf dem Abstellgleis landen. Ein alarmierendes Defizit von 5,6 Millionen Euro in diesem Jahr, das fünfmal höher ist als in den Vorjahren, lässt die Alarmglocken läuten. Die Gründe? Preisexplosionen in nahezu allen Bereichen, die durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg verstärkt wurden, sowie jahrelang aufgeschobene Ausgaben, die nun fällig werden.
Finanzielle Rettung in Sicht?
Die Situation ist prekär! Um das riesige Loch zu stopfen, haben die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen finanzielle Unterstützung zugesagt, aber nur unter der Bedingung, dass auch die neun Gesellschafter, darunter mehrere Landkreise und Städte, bereit sind, jährlich 650.000 Euro mehr zu zahlen. Die Harzer Schmalspurbahn zieht jährlich rund eine Million Besucher an und ist damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Doch die Frage bleibt: Wie lange kann das Unternehmen ohne drastische Maßnahmen überleben?
Ticketpreise steigen!
Die Lösung könnte bitter für die Fahrgäste werden! Um die finanziellen Probleme zu bewältigen, müssen die Ticketpreise erneut steigen. Bisher kostete eine Rückfahrt auf den Brocken 55 Euro, doch im nächsten Jahr wird es noch teurer. Die Kunden der Harzer Schmalspurbahn werden die finanziellen Schwierigkeiten mit ihren Geldbörsen ausgleichen müssen. Die Zukunft der beliebten Dampfloks steht auf der Kippe – und die Zeit drängt!
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