Die kleine Hexe Bibi Blocksberg aus den beliebten Hörspielen von Elfie Donnelly hat mit ihrer Familie zwar ihren Wohnsitz in Neustadt, aber dennoch bestehen viele Verbindungen zum Harz. Der Nachname „Blocksberg“ bezieht sich auf den höchsten Berg im Harz, den Brocken. In einigen Folgen besucht Bibi Orte wie den Blocksberg für verschiedene Hexenfeste, was auch im 2002 erschienenen Kinofilm thematisiert wird, obwohl die Drehorte Schloss Egg und Burg Trausnitz in Bayern waren.
Interessanterweise ist der Nachname „Blocksberg“ nicht der Familienname von Bibis Hexenmutter, sondern von ihrem Vater Bernhard. Weitere Referenzen zum Blocksberg finden sich auch in anderen Hexengeschichten, wie dem Roman „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preußler. Eine rätselhafte Schurkin namens Rabia von Katzenstein aus den Kinofilmen von Bibi Blocksberg hat eine Verbindung zum Osteroder Stadtteil Katzenstein, obwohl die Drehorte in Bayern lagen.
Abraxas, der Rabe der Hexe Mania, erinnert an das ehemalige Ferienhaus „Haus Abraxas“ in Braunlage, das jedoch nicht nach dem Raben benannt wurde. Der Harz bietet auch eine tatsächliche Hexenküche nahe den Kästeklippen, was sich deutlich von Barbaras Kochkunst in den Hörspielen unterscheidet. In Bezug auf die Märchen von Hänsel und Gretel sind diese im Harz durch Orte wie das Märchenhaus in Braunlage und den Märchenwald in Bad Harzburg vertreten.
Für Harz-Enthusiasten bietet der Harzer-Hexen-Stieg einen lohnenswerten Wanderpfad, der über 94 Kilometer führt. Bibi Blocksberg und ihre Abenteuer thematisieren auch moderne Probleme wie den Klimawandel und die Aufforstung, wie in den Hörspielfolgen deutlich wird. In Bad Lauterberg wird sogar ein Bibi-und-Tina-Gottesdienst in der Jugendkirche Paulus im Mai 2024 abgehalten.
Harz News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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