Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Wernigerode |
Sachschaden in € | 11000 |
Ursache | Fahrfehler, Unterschätzung der Zugbreite |
In Wernigerode, mitten im malerischen Harz, ereignete sich am Dienstagabend, dem 17. Dezember, ein spektakulärer Unfall zwischen einem Auto und der Harzer Schmalspurbahn, der die Gemüter erregte. Wie news38.de berichtet, war ein 63-jähriger Autofahrer auf der engen Kirchstraße in Richtung Papental unterwegs, als der Zug ihm plötzlich entgegenkam. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der Fahrer aus, doch unglücklicherweise unterschätzte er die Breite der Schmalspurbahn. Trotz einer sofortigen Vollbremsung des Lokführers konnte der Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden.
Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten; weder der Autofahrer noch die Zugpassagiere wurden harmed. Dennoch hinterließ der Unfall einen erheblichen finanziellen Schaden: 10.000 Euro für das Auto und etwa 1.000 Euro für die Lokomotive, wie die Polizei feststellte. Diese unerwartete Begegnung könnte für den Fahrer nicht nur teuer werden, sondern stellt auch ein lehrreiches Beispiel für die Gefahren dar, die auf den engen Straßen Wernigerodes lauern, wo Autos und historische Dampfloks oft denselben Platz teilen. Laut MDR wird die Polizei nun den Vorfall genauer untersuchen, während die Schmalspurbahn weiterhin unermüdlich durch die Region fährt. Der Vorfall könnte als eindringliche Warnung an andere Autofahrer dienen, die möglicherweise ebenso die Breite der Züge und die besonderen Verkehrsbedingungen in dieser touristischen Gegend unterschätzen.
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