Aufregung brach am Flughafen Hannover aus, als eine Lufthansa-Maschine unerwartet landen musste, nachdem die Piloten Alarm geschlagen hatten. Am Sonntagnachmittag des 26. Mai befand sich die CR900 (Bombardier) mit 89 Passagieren und vier Crewmitgliedern auf dem Weg von Billund, Dänemark, nach Frankfurt am Main, als sich über dem Harz plötzlich Rauch im Cockpit entwickelte. Aus Sicherheitsgründen entschied der Pilot eine Landung am Flughafen Langenhagen.
Nach einer Kurve in Richtung Westen und einer Schleife über dem Steinhuder Meer erfolgte die langsame Abwärtsbewegung des Flugzeugs. Gegen 16 Uhr landete der vergleichsweise kleine Lufthansa-Flieger sicher in Hannover, während die Flughafenfeuerwehr die Landung auf dem Rollfeld routinemäßig absicherte. Die Stadtfeuerwehr Langenhagen stand bereit, musste jedoch nicht eingreifen, da kein Brand ausbrach.
Glücklicherweise kam sowohl den Passagieren als auch der Crew kein Schaden zu. Die genaue Ursache für den Rauch im Cockpit blieb vorerst unklar, wobei Techniker der Lufthansa beabsichtigten, eine eingehende Untersuchung durchzuführen, wie von einer Flughafensprecherin erwähnt. Die Situation endete zum Glück ohne Verletzungen oder Schäden.
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