Halle (Saale)

Warnung vor PFAS: Gesundheitsschädliche Chemikalien in Einweggeschirr entdeckt!

Die Verwendung von Einweggeschirr aus Papier oder Zuckerrohr bei Kindergeburtstagen ist eine gängige Praxis, aber die Gesundheitsauswirkungen sollten nicht übersehen werden. Laut der Stiftung Warentest enthalten viele dieser Produkte die gesundheitsschädlichen Chemikalien PFAS, die hitzebeständig, wasser- und fettabweisend sind. Diese Ewigkeitschemikalien sind in verschiedenen Produkten wie Regenjacken, Kosmetika, Pizzakartons und Pfannen zu finden. Aufgrund ihrer Umweltbeständigkeit werden sie auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet.

PFAS haben nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, sondern können auch erhebliche Gesundheitsprobleme verursachen. Laut der Europäischen Gesundheitsagentur können sie die Leber schädigen, den Cholesterinspiegel erhöhen, Schilddrüsenerkrankungen verursachen und das Risiko von Nieren- und Hodenkrebs erhöhen. Schwangere Frauen sollten besonders vorsichtig sein, da PFAS sich auch nachteilig auf die Entwicklung ungeborener Babys auswirken und deren Geburtsgewicht verringern können.

Die Untersuchung des Instituts für Bedarfsgegenstände in Lüneburg ergab, dass in der Beschichtung von Einweggeschirr PFAS enthalten sind, die dafür sorgen, dass das Geschirr sowohl Wasser als auch Fett abweist. Obwohl viele dieser Substanzen derzeit noch zugelassen sind, plant die EU ein weitreichendes Verbot von PFAS, das frühestens 2026 in Kraft treten könnte. Um zu testen, ob Pappteller PFAS enthalten, kann eine einfache Prüfung mit Wasser und Öl durchgeführt werden. Wenn sowohl Wasser als auch Öl Perlen auf dem Teller bilden, deutet dies laut dem IfB „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ auf das Vorhandensein von PFAS hin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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