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Nobelpreisträgertagung in Lindau: MLU-Forscher und Studenten treffen auf Physik-Ikonen

Die 73. Lindauer Nobelpreisträgertagung steht bevor, bei der mehr als 30 Nobelpreisträgerinnen und -träger auf über 650 Forschende aus 93 Ländern treffen werden. Unter den Teilnehmern befinden sich auch Dr. Thomas Kirchner und Lars Meschede vom Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Diese Tagung ist eine exklusive Gelegenheit für persönlichen Austausch mit Forschungsikonen und die Diskussion aktueller physikalischer Fragestellungen.

Lars Meschede, der derzeit seinen Master in Physik an der MLU absolviert, sieht seine Einladung als große Ehre an. Er bereitet gerade seine Masterarbeit in der Arbeitsgruppe “Quantenfeldtheorie von Mehrteilchensystemen” vor und freut sich auf potenzielle Promotionen im Ausland sowie die vielen Gespräche, die er während der Tagung führen kann. Dr. Thomas Kirchner, der in der Arbeitsgruppe „Medizinische Physik“ forscht, leitet ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt zur Entwicklung eines neuartigen Messverfahrens zur Bestimmung der Blutsauerstoffsättigung im menschlichen Gehirn.

Das wissenschaftliche Programm der Tagung wird sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Quantenphysik und Quantentechnologien, physikalische Lösungsansätze für energetische Herausforderungen und die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Physik. Es wird erwartet, dass die persönlichen Begegnungen mit Nobelpreisträgern und anderen Forschenden die Teilnehmer inspirieren und ihre Karrieren positiv beeinflussen.

Die Nobelpreisträgertagungen finden seit 1951 in Lindau statt und sind den naturwissenschaftlichen Nobel-Disziplinen gewidmet. Eine Teilnahme ist nur einmal im Leben möglich, danach werden die Teilnehmer in das weltweite “Lindau Alumni Network” aufgenommen. Die Tagungen bieten eine einzigartige Gelegenheit zum internationalen Austausch und zur Vernetzung von Forschenden aus verschiedenen Ländern und Disziplinen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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