In der malerischen Hügelwelt der Stettiner Buchheide, die sich voller Geheimnisse und Erinnerungen verbirgt, hat ein faszinierendes Denkmal seine neue Heimat gefunden! Auf dem legendären Heiligen Berg, wo vor vielen Jahren der Geograf Carl Friedrich Meyer wirkte, wird jetzt wieder an seine bedeutende Person erinnert – und zwar in schillernder Form!
Carl Friedrich Meyer, ein herausragender Geograf, Lehrer und Mitbegründer des Buchheide-Vereins, der das Waldgebiet zu einem Erlebnisraum machte, hatte in den Zeiten der Gründerjahre einen immensen Einfluss auf das Leben in Stettin. Dank seiner Vision und unermüdlichen Arbeit erblühte die Region und wurde zu einem beliebten Ausflugsziel für die Bürger der Stadt. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg geriet sein Andenken für viele Jahrzehnte in Vergessenheit.
Die Wiederentdeckung eines Erbes
Es war Marek Luczak, ein Kriminalbeamter und Historiker, der das verloren geglaubte Denkmal wiederentdeckte. Bei einer Erkundung auf dem Heiligen Berg fand er Überreste, die darauf hindeuteten, dass hier einmal ein Denkmal für den historischen Pionier Meyer gestanden hatte. Mit Leidenschaft, Expertise und tatkräftiger Unterstützung seiner Vereinsfreunde begann Luczak, das Schicksal der Überreste zu erforschen und das Denkmal sorgsam neu zu errichten – ein wahrhaft heroisches Unterfangen!
Die Geschichte nahm Fahrt auf! Zuvor war Meyer nicht nur eine legendäre Persönlichkeit, sondern auch derjenige, der Stettin und seine Umgebung für die neuen Generationen öffnete. Er entwickelte ein großes Netz von Wanderwegen, katalogisierte Sehenswürdigkeiten und sorgte dafür, dass die Bürger in der frischen Waldluft Entspannung fanden, während sie das aufregende Freizeitangebot entdeckten, das bald mit Cafés und Restaurants blühte.
Ein emotionales Wiedersehen
Und der spektakuläre Moment kam! Im Jahr 2023 wurde das beeindruckende neue Relief erneut feierlich enthüllt – ein wahres Denkmal für den Pionier Meyer! Bei dieser besonderen Gelegenheit trafen sich die Urenkel des Geografen, Karl Friedrich und Elisabeth Gründler, mit Marek Luczak, um die Wiedergeburt des Denkmals zu feiern. Mit strahlenden Augen und voller Emotion sprach Elisabeth: „Es rührt mich an, zu sehen, dass es heute in Polen Menschen gibt, die sich auch des deutschen Erbes annehmen und es würdigen!“ Bei dieser herzlichen Begegnung wurde Geschichte lebendig.
Die Kultur und das Erbe von Carl Friedrich Meyer sind jetzt nicht nur in Stettin, sondern auch in den Herzen vieler lebendig! An einem Ort, der einst der Stille gewidmet war, wird jetzt eine Geschichte gefeiert, die Brücken schlagen kann – von der Vergangenheit in die Gegenwart!
Diese aufwendig restaurierte Gedenkstätte ist ein kraftvolles Zeichen dafür, dass Erinnerungen niemals wirklich verschwinden. Marek Luczak und sein Team haben es geschafft, die Bedeutung von Meyers Lebenswerk neu zu beleben – für alle, die die Buchheide besuchen!