Möchten Sie Ihre Berufserfahrung ehrenamtlich teilen? Freiwillige Agentur sucht Berufspatinnen und -paten für Migrationshintergrund-Unterstützung

Ehrenamtliche Berufspatinnen und -paten gesucht: Eine Chance zur beruflichen Integration

In Halle läuft ein außergewöhnliches Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund dabei unterstützt, ihren Platz im Arbeitsleben zu finden. Die Freiwilligen-Agentur sucht derzeit nach engagierten Berufspersonen, die als Paten fungieren und ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen weitergeben möchten. Diese Berufspatinnen und -paten spielen eine entscheidende Rolle bei der Berufsorientierung und dem Einstieg ins Arbeitsleben.

Die Patenschaft umfasst verschiedene Tätigkeiten, darunter die Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, die Diskussion von Karriereperspektiven wie Ehrenamt, Praktika, Ausbildungen oder Festanstellungen und die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Durch den Einsatz ihrer beruflichen Kontakte und Erfahrungen können die Berufspaten den Schützlingen neue berufliche Möglichkeiten aufzeigen und Türen öffnen, die ihnen zuvor verschlossen schienen.

Die freiwilligen Berufspatinnen und -paten können ihre Zeit flexibel gestalten und werden von der Freiwilligen-Agentur umfassend unterstützt und versichert. Darüber hinaus werden ihnen spezielle Schulungen angeboten, um ihre Fähigkeiten in der Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund zu stärken.

Interessierte Personen, die sich für diese spannende ehrenamtliche Tätigkeit interessieren, können sich direkt an Marina Zubchenko-Fritzsche, die Koordinatorin des Projekts „Berufspatenschaften – engagiert im Quartier“ bei der Freiwilligen-Agentur, wenden. Die Kontaktdaten sind telefonisch unter 0345 213 88 282 oder per E-Mail an marina.zubchenko@freiwilligen-agentur.de erreichbar.

Das BIWAQ-Teilprojekt „Berufspatenschaften – engagiert im Quartier“ im Gesamtprojekt „Elementarteile“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und den Europäischen Sozialfonds gefördert.