Klima-Demo in Halle: Aktivisten fordern Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2035

Am vergangenen Freitag versammelten sich in Halle mehrere hundert Teilnehmer zu einer Klima-Demonstration auf dem Markt, anstatt der erwarteten 1.000 Aktivisten von Fridays for Future. Die Bewegung setzt sich für einen verbindlichen und europaweiten Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern bis 2035 ein, wobei der Kohleausstieg bereits bis 2030 erfolgen muss. Zusätzlich fordert Fridays for Future eine Verdopplung der Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen bis 2030, um das unzureichende EU-Klimaziel für das Jahr 2030 zu erreichen. Ein wichtiger Termin rückt näher, denn am 9. Juni stehen neben den Wahlen zum Stadtrat auch die Neuwahlen des Europaparlaments an.

Die Demonstranten starteten ihre Aktion auf dem Markt, begleitet von Live-Musik, und zogen anschließend durch die Innenstadt. Die Forderungen nach einem konsequenten Klimaschutz und einem beschleunigten Ausstieg aus fossilen Energieträgern stehen im Mittelpunkt des Engagements von Fridays for Future. Die Teilnehmer setzten mit ihrer Demo ein Zeichen für mehr Klimaschutz und machten ihre Forderungen sichtbar. Ihre Forderungen zielen darauf ab, die Politik zum Handeln zu bewegen und konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen und zum Schutz des Klimas einzuleiten.

Die Demonstration in Halle zeigt erneut die Entschlossenheit vieler Menschen, sich für den Klimaschutz einzusetzen und auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam zu machen. Die Forderungen von Fridays for Future nach einem schnellen Ausstieg aus fossilen Energieträgern und einer verstärkten Investition in Klimaschutzmaßnahmen verdeutlichen den Wunsch nach einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft. Mit ihren Aktionen wollen die Aktivisten Druck auf die Politik ausüben und Veränderungen im Sinne des Klimaschutzes vorantreiben.