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Kassel dominiert das Glücksstädte-Ranking: Was macht die Stadt so besonders?

Kassel führt das Glücksstädte-Ranking mit einem Zufriedenheitsindex von 7,38 Punkten an, gefolgt von Erfurt und Aachen. Rostock belegt hingegen den letzten Platz mit einem Index von 6,36 Punkten, gefolgt von Karlsruhe und Wiesbaden. Die Differenz zwischen Kassel und Rostock beträgt 1,02 Punkte.

Das SKL Glücksstädte-Ranking hat erstmals die Zufriedenheit in den 40 größten deutschen Städten über 200.000 Einwohnern untersucht. Dabei zeigte sich, dass kleinere Städte mit einer familiären Atmosphäre, grünen Umgebungen und guter Luftqualität in der Zufriedenheit führend sind. Diese Städte weisen zwar nur leicht überdurchschnittliche Wohlfahrtsindikatoren auf, sind aber besonders glücklich.

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Objektive messbare Lebensqualitätsindikatoren wie Einkommen und Infrastruktur wurden ebenfalls berücksichtigt. Kleine Städte überraschen oft mit höherer Zufriedenheit als erwartet, während Großstädte wie Stuttgart oder München trotz hoher Lebensqualität nur mittlere Zufriedenheitswerte erreichen. Problemviertel, Kriminalität und Umweltbelastungen können in Großstädten zu Unzufriedenheit führen.

Städte mit guter Familien- und Bildungspolitik erzielen die höchste Lebenszufriedenheit. Verbesserungen in diesen Bereichen haben einen positiven Effekt. Andere Faktoren wie Gesundheitsversorgung, Kaufkraft und Umweltqualität spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Wirtschaftskraft, Kultur- und Freizeitangebote sowie Verkehrsinfrastruktur haben hingegen weniger Einfluss.

Das komplette Ranking der Glücksstädte umfasst 40 Städte und zeigt Kassel an der Spitze gefolgt von Erfurt und Aachen. Weitere glückliche Städte sind Kiel, Krefeld und Münster. Großstädte wie Berlin und Wiesbaden befinden sich am unteren Ende des Rankings.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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